Stiftung

Hospiz Stiftung

Stiftung „ zur Förderung der Hospizarbeit in Villingen- Schwenningen“, gegründet am 30. November 2012. Im Stiftungsrat der „Hospizstiftung Villingen-Schwenningen“ vertreten ist Dr. Andreas Schwab, Europaabgeordneter. Mit der Stiftungsgründung wird die Hospizarbeit in Villingen-Schwenningen weiter ausgebaut.

Im Sommer 2011 hatte ein aus Villingen stammender Bürger dem Hospiz Förderverein Villingen-Schwenningen e.V. einen Großteil seines Nachlasses vermacht. Seine Entscheidung fiel, nachdem er sich im Hospiz Via Luce in Schwenningen von der wertvollen Arbeit überzeugt hatte. Seine Ehefrau war schwer erkrankt und sollte im Hospiz Via Luce untergebracht werden. Er war beeindruckt von der herzlichen Aufnahme und Betreuung der schwerstkranken Gäste. Nachdem seine Frau verstorben war und sie keine Nachkommen hatten, beschloss er, ein Großteil seines Nachlasses dem Hospiz Förderverein Villingen-Schwenningen zu vermachen.

Die Vorstände des Hospiz Fördervereins Villingen-Schwenningen entschieden, eine Stiftung ins Leben zu rufen, um den Zweck des Nachlasses zu erfüllen. Die Stiftungsrätin Maria Noce sagte dazu: „Wir haben eine große Verpflichtung gegenüber dem Erblasser, der uns mit seinem Vermächtnis die Stiftungsgründung ermöglicht hat. Wir werden verantwortungsvoll mit diesem Nachlass umgehen und die finanzielle Förderung einzelner Projekte genau planen, um die Gelder sinnvoll einzusetzen“.
Der Stiftungsertrag beträgt jährlich 6000 €, über die der Stiftungsrat zu entscheiden hat. Dieser Ertrag kann sowohl für die Bedürfnisse des Hospiz Fördervereins Villingen-Schwenningen wie auch des Hospiz Via Luce verwendet werden. Der Vorstand der Hospizstiftung Villingen-Schwenningen will damit auch auf das Thema “Leben und in Würde sterben” aufmerksam machen.
Der in den Vorstand gewählte Europaabgeordnete Dr. Andreas Schwab sagte dazu: “Die Hospizarbeit ist enorm wichtig für unsere Gesellschaft, weil eine intensive Betreuung der im Sterben liegenden Patienten dazu beiträgt, diesen letzten Lebensabschnitt in Würde zu begehen und sich begleitet zu wissen. Diesen wichtigen Gedanken möchte ich auch in meiner Funktion als Abgeordneter in der Stiftung unterstützen.”
Die Steuerberaterin des Erblassers, Erika Armbruster-Müllhäuser war bei der Stiftungsgründung anwesend und wird im Stiftungsrat mitarbeiten.
In den Stiftungsvorstand wurden einstimmig gewählt: Jochen Amann, Hans Kech, Maria Hanßmann und als Schriftführerin Karin Huy.
In den Stiftungsrat wurden einstimmig gewählt: Dr. Andreas Schwab, Antonio Piovano, Maria Noce, Erika Armbruster-Müllhäuser, Ute Becker, Karin Huy, Arendt Gruben. Als Schriftführerin im Stiftungsrat wurde Maria Hanßmann gewählt.